20190709_Gauturnfest_Bericht_Zeitung_Foto1
TV 1966 Steinach e.V.

TV 1966 Steinach e.V.

Gauturnfest

Steinachs Rope-Skippern kehren mit komplettem Medaillensatz vom  Gauturnfest heim

Vom 5. bis 7. Juli fand das 52. Gauturnfest des Badischen Schwarzwald-Turngaues in Löffingen/Rötenbach statt. Der TV Steinach schickte sechs Wettkämpferinnen beim Rope-Skipping, dem modernen Seilspringen, an den Start. Es galt das einfache Geschwindigkeitsspringen „Speed“ in den Varianten „20 Sekunden“ und „2 Minuten“ zu bestehen. Zusätzlich mussten innerhalb 30 Sekunden die meisten Doppeldurchschläge geschafft und eine individuelle anspruchsvolle Kür bei der Disziplin „Freestyle“ präsentiert werden. Steinachs Spring-Ass Madleen Metzger hatte in allen vier Bereichen die Nase vorn und so gelang ihr mit 1668,7 Punkten der Durchmarsch auf Platz 1. Besonders beeindrucken konnte sie beim 20-Sec-Speed ( 54 Einzeldurchschläge) sowie beim 30-Sec-Double-Under (47 Doppeldurchschläge). Leonie Greiner glänzte mit 183 Sprüngen innerhalb von 2 Minuten beim Speed und konnte mit speziellen Inhalten in der Freesytle-Darbietung überzeugen (1442,3 Punkte, Rang 2). Den Medaillensatz komplett machte Selina Metzger (1232,3 Punkt, Rang 3). Ebenfalls für den TVS aktiv waren die Springerinnen Sanja Matt, Emma Schwörer und Chiara Sorychta.

Da ein Gauturnfest auch auf Spaß und das gemeinsame Erleben ausgerichtet ist, freuten sich die sechs jungen Steinacherinnen und ihre Betreuerinnen zudem auf die Teilnahme am besonderen Wettbewerb „Schwarzwald 6Pack“, welcher sonntags im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst ausgetragen wurde. Es galt mit sechs Personen sechs lustige und vielseitige Stationen zu meistern. So mussten beispielsweise beim „Hühnerhaufen“ Fruchtgummiwürmer mit dem Mund aufgespürt oder beim Gummistiefelweitwurf das entsprechende Schuhwerk möglichst weit mit dem Fuß geschleudert werden. Der kleine Trettraktor der Station „Resi“ hatte an diesem Tag allerhand zu tun, schließlich mussten zahlreiche große Bauernanwärter von A nach B transportiert werden. Ein Heidenspaß und der absolute Favorit der TVS-Mädels. Am Ende verfehlten sie das Siegerpodest nur knapp und freuten sich über den vierten Rang.